Wasser zu Wein, 72 Jungfrauen im Jenseits — warum glauben aufgeklärte Menschen an solch einen Humbug? Bill Maher, US-Comedian und bekennender Atheist, macht sich auf eine Reise durch die von Glauben durchtränkten Vereinigten Staaten. Dabei stellt er unbequeme Fragen und konfrontiert die Gläubigen mit der Realität. Aber er reist auch in muslimische und jüdische Gebiete rund um den Globus. Mit „Borat“-Regisseur Larry Charles hat er dabei einen Sympathisanten an seiner Seite, der den Film auf Mahers Aussagen hin zurechtschneidet und dem Zuschauer so das Denken abnimmt. Dennoch gelingt den beiden eine absurde und höchst unterhaltsame Reise durch den spirituellen Irrsinn, der zunehmend unsere Existenz bedroht.
Bewertung der redaktion
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