Während die Reichsten in den vorderen Abteilen recht luxuriös leben, dienen die hinteren Waggons als schmutzige Lager für die Unterprivilegierten. Die wagen eines Tages jedoch den Aufstand.
Auch wenn die inhaltliche Metaphorik mit dem Holzhammer daherkommt: Visuell und als spannende, brutale Dystopie überzeugt der neue Film von Joon-ho Bong. Dank prominenter Hollywood-Besetzung dürfte der südkoreanische Regisseur damit auch im Westen mehr Zuschauer finden.
Seine letzten drei Filme, „Memories of Murder“, „The Host“ und „Mother“, zeigt das Maastrichter Lumière am 31.3. und 1. und 2.4. jeweils um 20 Uhr. \ Peter Hoch
COR 2013 // R: Joon-ho Bong
Start: 3.4.
Bewertung der redaktion
WEITEREMPFEHLEN