Mit der Kamera besucht er NS-Devotionalien und Tierkopfsammler, sonderbare Sex-Gestalten und eine unheimliche Puppenmama, die nicht nur räumlich, sondern auch seelisch tief unten angekommen zu sein scheinen.
Problematisch: Einiges wirkt inszeniert, obwohl man glauben soll, eine Doku zu sehen. Klar, auch das gehört zu Seidls Schock Konzept – so wirklich auf geht es diesmal aber nur bedingt.
Verstörung, Heiterkeit, Mitleid
Denn zwischen Verstörung und befreiender Heiterkeit dürften die meisten Zuschauer für die Selbstdarsteller-Protagonisten vermutlich nur eines empfinden: Mitleid.\ ph
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