Die NS-Führungsspitze hatte sein Ziel, eine Propagandaveranstaltung in München, zu früh verlassen, acht andere Menschen starben. „Elser“, der pünktlich zum 70. Jahrestag seiner Hinrichtung in die Kinos kommt, beginnt im Gegensatz zu früheren Verfilmungen mit der Festnahme des glücklosen Attentäters (Christian Friedel).
Vergangenes wird in Rückblenden erzählt. Im Fokus steht neben den perfiden Verhörmethoden der Gestapo und dem Menschen Elser vor allem das Thema Zivilcourage. „Sie werden lachen: Keiner hätte mitgemacht“, sagt Elser, als man ihm nicht glaubt, dass er ohne Komplizen handelte. Was dem Geschichtsdrama eine zeitlose Note gibt.\ ph
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