Weil dem Arbeitslosen die Pfändung droht, sieht er sich eines Tages dazu gezwungen, einen gefährlichen Schleuser-Job anzunehmen: In seinem Milchlaster soll er syrische Flüchtlinge über die türkisch-bulgarische Grenze in die EU bringen.
Erinnerungen an vergangene, düstere Zeiten, in denen er auf der anderen Seite des Gesetzes schon einmal mit seinem skrupellosen Auftraggeber arbeiten musste, erschweren das Unterfangen.
In trostlosen Bildern wirft der ruhig, aber trotzdem spannend erzählte Film einen klaren, konsequenten Blick auf die Perspektivlosigkeit nicht nur einer, sondern gleich mehrerer Generationen in Südosteuropa.\ ph
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