Was die nicht ahnt: Ihr Mann war im Zweiten Weltkrieg Gefangener der Japaner und wird noch immer in Gedanken vom Gesicht eines Offiziers (Hiroyuki Sanada) verfolgt, der ihm bei der Zwangsarbeit unsägliches Leid angetan hat. Als Eric entdeckt, dass der Mann noch lebt, sinnt er auf Rache. Der austauschbare deutsche Titel klingt nach einer neuen Nicholas Sparks-Schmonzette. „The Railway Man“, wie der Film im Original heißt, ist davon erfreulicherweise weit entfernt. Statt Schmalz und Kitsch gibt es ein aufwühlendes Schuld-und-Sühne-Drama, das auf realen Begebenheiten während des Baus der berüchtigten „Todeseisenbahn“ durch Thailand beruht. \ Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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