Vater Walter (Charly Hübner) arbeitet unter Tage und tobt, wenn die depressive Mutter (Lina Beckmann) nicht pünktlich das Essen auf den Tisch bringt. Und auch die anderen Mieter und die Jugendlichen, mit denen es Julian gelegentlich zu tun bekommt, sind keine gute Gesellschaft für den sensiblen Jungen.
Gut, dass es Nachbarstochter Marusha (Greta Sophie Schmidt) gibt – die mit ihren erwachenden weiblichen Reizen allerdings nicht nur ihn irritiert. Eigentlich geschieht in den knapp zwei Stunden, die der Film dauert, nur wenig. Mit seiner präzise beobachteten Milieuschilderung hat er trotzdem die volle Aufmerksamkeit des Zuschauers. \ Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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