Nur wenige Gedankenfetzen schießen ihm gelegentlich durch den Verstand, meist sieht er dann Personen, die in einer bestimmten Umgebung spezifische Handlungen durchführen. Von dem Unternehmen, das den Unfall zu verschulden hat, erhält Tom ein üppiges „Schweigegeld“.
Getrieben von dem Wunsch, wieder zu wissen, wer er ist, engagiert er Schauspieler, die die Situationen aus seinen Resterinnerungen nachahmen sollen. Dabei verlieren er – und auch der Zuschauer – sich jedoch zusehends in einem ausufernden Spiel zwischen Sein und Schein. Der Mix aus Psychodrama und Thriller erinnert an die Werke David Lynchs, schafft es aber nicht über die volle Laufzeit zu fesseln. \ Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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