Von Paris reist Mathieu tatsächlich nach Montreal, wo er zunächst der Familie des väterlichen Freundes begegnet, vor allem aber inkognito seine Halbbrüder kennenlernen will, die sich als ziemliche Kotzbrocken entpuppen. Für filmerfahrene Zuschauer sind einige Zusammenhänge schnell klar, dennoch ist „Die kanadische Reise“ keine langweilige.
Dafür sorgen die vielen Zwischentöne, die von den gut besetzten Darstellern sorgsam transportiert werden und ins Herz der Zuschauer treffen, melancholisch-optimistisches Finale inklusive. \Peter Hoch
F 2016 // R: Philippe Lioret Start: 14.12. | 98 Minuten | FSK 6
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