Von Peter Hoch
Er ist ein entfernter Verwandter, der nur pro forma auf der Gästeliste gelandet ist, sie die vor Jahren abservierte, immer noch vergrätzte Ex des Bräutigams. Beide sitzen also irgendwie im selben Boot, sind sich aber trotzdem gleich unsympathisch. Natürlich kommen sie sich in ausufernden Wortgefechten am Ende doch noch näher.
Wieso die Streithähne die Einladung überhaupt angenommen haben, erschließt sich nicht und dass Winona Ryder und Keanu Reeves nicht in klassischem Screwballcomedy-Stil, sondern in einer künstlich wirkenden Zwei-Personen-Versuchsanordnung agieren, muss man schlucken. Hat das geklappt, kann man über die pointierten Dialoge aber staunen und lachen.
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