In der Fortsetzung wechseln Fokus und Schauplatz, nicht aber die Probleme, die der autoritäre Vater George (Om Puri) seiner Sippschaft beschert. Weil er besorgt ist, dass sein pubertierender Sohn (Aquib Khan) die traditionellen Werte nicht erlernt, reist er mit ihm in die alte Heimat.
Diese hat George selbst jedoch seit 35 Jahren nicht mehr besucht – ebenso wie seine erste Frau, die er dort zurückließ. Das späte Sequel ist zwar nicht ganz so gelungen wie Teil eins und verliert im Mittelteil etwas an Fahrt, weiß aber dennoch zu unterhalten. /// Peter Hoch
„West Is West“
GB 2010 // R: Andy De Emmony
Start: 14.6.
Bewertung der redaktion
WEITEREMPFEHLEN