Ihr Glück findet sie bei ihnen jedoch nicht und ihre gleichaltrigen Freunde begegnen ihrer Neigung mit Unverständnis. Als sie und ihre distanzierte Mutter vom ehemaligen Lektor ihres toten Schriftsteller-Vaters besucht werden, der dessen letztes Manuskript sucht, wird die Vergangenheit unangenehm aufgewühlt.
Die kühlen Bilder und die langatmige Erzählweise des Debütfilms der Belgierin Sophie Schoukens machen es dem Zuschauer schwer, Zugang zu den Figuren zu finden. Leider enttäuscht auch die Handlung als solche und selbst zwischen den Zeilen gibt es wenig Bemerkenswertes, sodass das fade Drama schnell wieder vergessen ist. /// Peter Hoch
„Marieke und die Männer“
B/D 2010 // R: Sophie Schoukens
Start: 28.6.
Bewertung der redaktion
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