Ein verschwenderischer Bilderreigen kündigt sich an. Allerdings sollte man gewarnt sein: das, was der Amerikaner Ron Fricke da auf das Weiß zaubert, ist nicht immer einfach. Denn der Kameramann von „Koyaanisqatsi“ zeigt nicht nur die schönen Seiten der Erde. Bald übernimmt der Irrsinn aus Massentierhaltung, Armut und Prostitution die Oberhand. Als eine Art Kreislauf hat er sein Kaleidoskop des gegenwärtigen Zustands der Welt angelegt und es wirkt dabei ein ums andere Mal zu agitativ. Die Bilder sind jedoch von berauschender Ästhetik. /// Lars Tunçay
„Samsara“
USA 2011 // R: Ron Fricke
Start: 23.8.
Bewertung der redaktion
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