Nach Ende des Zweiten Weltkriegs schlagen sich tausende deutsche Waisen alleine durch Ostpreußen. Auch Hans und Fritz kennen auf der Flucht vor der Roten Armee vor lauter Todesangst und Hunger fast nur noch das eigene Überleben.
Als sie getrennt werden, begegnet Hans anderen Kindern. Während die Schicksalsgemeinschaft sich wandelt, ist sie unvorstellbaren Erlebnissen ausgesetzt. Ähnlich wie „Lauf Junge lauf“, der im Frühjahr die Flucht eines -jüdisch-polnischen Jungen vor den Nazis schilderte, geht es auch in „Wolfskinder“ nicht um politische Hintergründe.
Vielmehr ist auch dieser Film ein erschütterndes und in Zeiten weltweiter Flüchtlingskinderströme hochaktuelles Dokument über die furchtbarsten Folgen von Kriegen. \ Peter Hoch
„Wolfskinder“
D 2014 // R: Rick Ostermann
Start: 28.8.
Bewertung der redaktion
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