So dass sie dem 12-jährigen Jonas (Ben Litwinschuh) die Rolle des Familienoberhaupts auferlegt und verschwindet. Was für die Drei zunächst wie ein Abenteuer beginnt, wird mit zunehmender Dauer zum Albtraum, insbesondere, als mangelnde Hygiene und Hunger die Oberhand gewinnen und die Angst vor dem Jugendamt immer größer wird.
Denn, dass die Mutter eines Tages wiederkommt, daran glauben die Kinder fest, wie allerdings auch an so manche selbst ausgedachte Märchengeschichte. Das Schwarz-Weiß-Drama ist mehr Eindrucks- als Handlungsfilm, dessen unwirklicher Atmosphäre man sich trotz des zu knapp gehaltenen -Drehbuchs nur schwer entziehen kann. \ Peter Hoch
D 2015 // R: Mara Eibl-Eibesfeldt
Start: 31.3.
Bewertung der redaktion
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