Reisen sind sogar zwei, statt nur einer, darin zu sehen, bei denen derselbe Schamane zu unterschiedlichen Zeitpunkten Anfang des vorigen Jahrhunderts ausländischen Forschern den Weg zu einer Heilpflanze zeigt.
Den Zuschauer führen alle beide jedoch in völlig andere Sphären, in denen auf philosophisch-metaphysische Weise die gewaltsame Kolonisierung der Amazonas-Anrainerstaaten und deren Folgen verarbeitet werden. Wer sich darauf einlassen kann, erlebt einen ungewöhnlichen, rauschhaften Trip, alle anderen dürften irritiert von Inhalt und Schwarzweiß-Bebilderung eher ermattet das Kino verlassen. \ Peter Hoch
COL/ARG/VEN 2015 // R: Ciro Guerra
Start: 21.4.
Bewertung der redaktion
WEITEREMPFEHLEN