Die vorige Mieterin war allerdings eine Prostituierte, wodurch sich eines Tages ein schrecklicher Zwischenfall ereignet, der die Beziehung der beiden vor die Zerreißprobe stellt.
Einmal mehr seziert Farhadi („Nader und Simin – Eine Trennung“) betont ruhig und dennoch spannungsvoll zwischenmenschliche Entwicklungen angesichts einer Krisensituation, während er gleichzeitig die iranische Gesellschaft (und nicht nur diese) subtil vorführt. Die Parallelen zu Arthur Millers Bühnenklassiker „Tod eines Handlungsreisenden“, der auch im Film aufgeführt wird, sind dabei zunächst unklar, offenbaren sich aber Schritt für Schritt. \ ph
IRN/F 2016 // R: Asghar Farhadi
Start: 2.2.
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