Von Frank Brenner
Mit seinen politisch unkorrekten Zeichnungen, die sich ein selbst Betroffener erlauben darf, eckt er oft an, bringt es aber zu erfolgreichen Veröffentlichungen in mehreren größeren US-Zeitungen. Nach „Milk“ hat sich Regisseur Gus Van Sant erneut mit einer authentischen Biografie auseinandergesetzt. Er beweist damit, ähnlich wie der französische Film „Lieber leben“, dass man das Thema Behinderung mit schwarzem Humor auch von der lustigen Seite angehen darf. Neben Joaquin Phoenix in der Hauptrolle überzeugt insbesondere Jonah Hill, der als schwuler Antialkoholiker-Guru gegen den Strich besetzt ist.
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