Du lebst jetzt in New York. Wie kam es dazu?

Ich wollte hier schon immer Zeit verbringen. Nach einem Aufenthalt im Mai fiel der Entschluss, hierhin zu ziehen.

Wie ist es, als deutscher DJ in New York aufzulegen? Gibt es eine eingeschworene Szene?

Das ist wie in jeder anderen großen Stadt, es gibt hier eine gute, vernetzte Szene, aber aufgrund der Größe der Stadt ein wesentlich größeres Angebot. Und hey – es ist eben New York.

Wann wirst du das nächste Mal in ­Aachen auflegen?

Ich freue mich, das Wochenende am 17. und 18.1. im Jakobshof musikalisch mitgestalten zu können. Es wird der Auftakt zu einer phänomenalen Abschiedsserie werden. Am Freitag werde ich nach der Señor Torpedo-Show zusammen mit Hans Nieswandt House und Disco-Musik auflegen, am Samstag wird es zusammen mit DJ Coma (Mioki) etwas HipHop-lastiger. Ein Traum.

Was bedeutet es für dich, dass der Club umziehen und vielleicht schließen muss?

Das ist sehr traurig, ich verbinde mit dem Club tolle Erinnerungen. Doch es wird ­bestimmt woanders weitergehen, da darf man die Hoffnung nicht verlieren. Aber es wird schwierig, da ein neuer Club innerhalb der Aachener Innenstadt aufgrund der herrschenden Situation wahrscheinlich gar nicht neu aufmachen darf. Da muss was getan werden.  /// sd