Jeden ersten Sonntag im Monat zwischen 14 und 17 Uhr findet man künftig (ab 4.3.) offene Türen in fünf Kunst(h)orten rund um Eupen, die sich zur Kunstorientierung in der Euregio Weser-Göhl zusammengetan haben.
Am Grenzübergang Köpfchen bietet von 11-19 Uhr der belgisch-deutsche Verein Kunst und Kultur im Köpfchen V.o.G./e.V, Raeren/Aachen gleich zwei Vernissagen. Im nahen Hauseter Château Máro (Gostert 102) stellen die Kunstmaler Antonio Máro und Rafael Ramírez-Máro häufig zusammen mit Gastkünstlern Gemälde und Skulpturen aus. Die Stiftung Silvain zeigt von 14-18 Uhr im Bergfried der Burg Stockem in Eupen (Stockem 50 A), dem ältesten zivilen Gebäude der Stadt die Werke des vielseitigen Christian Silvain. Werke des ebenfalls verstorbenen Peter Paul J. Hodiamont bewahrt die Fondation Hodiamont in dessen Sonnenhof in Baelen (Mazarinen 9), einem Kunstzentrum im bewohnten Atelierbauernhof mit angeschlossenem Skulpturenpark (11-17 Uhr). Die Kunstroute schließt ab mit dem Göhltalmuseum in Kelmis, das die Geschichte des Zinkabbaus und des Gebietes Neutral-Moresnet präsentiert. In der Maxstraße 9-11 kann bis 26.8. auch noch eine optische „Reise ins Blaue“ mit Originalen von Matisse und Braque unternommen werden. /// dito
WEITEREMPFEHLEN