Als Wild Flag überraschen sie mit einem der überschwänglichsten Rock/Pop-Alben seit ganz langer Zeit. In zehn herrlich überdrehten, energiegeladenen Songs zündet die Band aus Portland beziehungsweise Washington D.C. mit hinreißenden mehrstimmigen Singalongs, fabelhaften Orgelläufen und kreischenden Gitarren ein berauschendes Feuerwerk aus Garagenpunk, Sixties-Beat, Power-Pop und Indierock. Selbst vor verschnörkeltem Psychedelic-Rock mit heftigem Gitarreneinsatz schrecken White Flag zwischen Anklängen an die frühen Bangles, Lene Lovich, Runaways und Sleater-Kinney nicht zurück. /// vst
(Wichita/Pias/Rough Trade)
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