Die persönliche Geschichte des im Kongo geborenen und die meiste Zeit im belgischen Lüttich lebenden Sängers und Musikers Beloji sollte man an anderer Stelle im Netz suchen und nachlesen. Interessant ist sie allemal. Sein zweites Album ist – wie „Hotel Impala“ aus dem Jahr 2008 – ein absoluter Glücksfall, ein Kunstgriff der Vermählung traditioneller Musik unterschiedlichster Kulturen unter zeitgemäßen Produktionsbedingungen. Entstanden aus einem Creative Writing Workshop ging Baloji auf eine einwöchige Reise in die alte Heimat. 7 Monate später gelangen ihm diese faszinierenden Aufnahmen mit einem afrikanischen Orchester im Kongo, mit Gästen wie Nu-Souler Amp Fiddler, Konono No.1, dem Vokalensemble La Chorale de la Grace oder Rapper Theophilus London. /// rm
(Crammed Discs/Indigo)
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