Bei Sam Beam (Stimme, Gitarre und Vollbart hinter Iron And Wine) war vielleicht die letztjährige Kollaboration mit der großartigen Jessica Hoop (für das tolle Album „Love Letter For Fire“) der Befreiungsschlag. Trotz Besen-Schlagzeug, Klavier und reduzierten Streichern neben Beams wundervoll-warmer Stimme und seinem cleveren Fingerpicking wirkt „Beast Epic“ nämlich schlicht akustisch, genügsam und wundervoll zurückhaltend.
Nebenbei ist es auch ein recht erwachsenes sechstes Album geworden: „This collection speaks to the beauty and pain of growing up after you’ve already grown up“, so Beam in eigenen Worten. Überwiegend wurde live eingespielt, es gab kaum Overdubs, herausgekommen ist eine unvollendete Liebeserklärung, so mitreißend wie ein intimer Clubgig. \ kt
Sub Pop/Cargo
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