Gute Marken-Fahrräder haben ihren Preis. Solide geschweißte Rahmen und hochwertige Komponenten kosten nun mal mehr als Billig-Nachbauten, die dafür meist unkomfortabel und störanfällig sind. Ist ja logisch. Oder doch nicht?
Mit dem Ziel, ihren Kunden gute Räder zu günstigen Konditionen anbieten zu können, haben sich 2008 zahlreiche Fahrradhändler zusammengetan, um die gängigen Markenpreise zu sabotieren. Die Idee: Wir bauen einfach unsere eigenen Bikes. Mit anspruchsvollen Komponenten, aber ohne Werbung. Das eingesparte Geld wird an die Kunden weitergegeben.
Der Name der Räder: Sabotage. Naheliegend. Unter dieser „Anti-Marke“ werden mittlerweile zahlreiche Fahrräder vom Crossrad über Pedelecs bis hin zu Kinderrädern angeboten, immer mit solider Technik und einem sportlichen Anspruch. Infos unter www.velo.de. \ adv. Arnold Seidl
Foto: Ralf Bremen
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