Gestern endete die Frist der Stadtverwaltung für Markus Krampke, den Veranstalter des Schlagerfestivals „Aachen olé“, die notwendigen Anforderungen für die dritte Auflage des Events in der Soers zu erfüllen.
In einer gemeinsamen Sitzung mit Oberbürgermeister Marcel Phillip und den zuständigen Ämtern musste Krampke zuletzt Auskunft über die eingesetzten Sicherheits- und Rettungskräfte geben. Wie Stadtpressesprecher Hans Poth gegenüber der „Aachener Zeitung“ sagt, seien die Auflagen nun weitestgehend erfüllt.
Strikte Kontrollen
Zuvor hatte Lothar Barth, der Dezernent der Stadt Aachen für Personal, Organisation und Zivilschutz, in einem Schreiben an den Veranstalter eindringlich gefordert, die noch benötigten Informationen der Stadtverwaltung zukommen zu lassen.
Laut „AZ“ betonte der Stadtpressesprecher, dass die diesjährige Auflage von Aachen olé abgebrochen werden könnte, falls die zugesagte Anzahl an Sicherheitskräften nicht am Veranstaltungstag um 9.30 Uhr anwesend sei.
Dies soll am kommenden Samstag strikt kontrolliert werden, wenn rund 30.000 Schlagerfans in der Soers erwartet werden.
Genehmigung in Sicht
Nach der gestrigen Sitzung steht einer Genehmigung in letzter Minute nichts mehr im Wege, aber offiziell wurde sie noch nicht erteilt.
Der Konflikt zwischen Veranstalter und Stadt über die Sicherheitsanforderungen für die Großveranstaltung zieht sich bereits seit mehreren Wochen hin und stellt auch eine Neuauflage des Festivals für 2015 in Frage. \ mb
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