Am vergangen Freitag sahen knapp 200 Besucher bei gutem Wetter und Catering des Schülerunternehmens „Tu Was“ der Gemeinschaftshauptschule Areztstraße die Komödie „Almanya – Willkommen in Deutschland“.
Das Konzept, die positiven Seiten des Ostviertels zu zeigen, ging völlig auf, berichtet der erfreute Mitorganisator Walter Köth, Leiter der Nadelfabrik. Davon waren auch Besucher überzeugt, so zum Beispiel Katrin Maldinger, die für dieses Ereignis ihre Bekannten zusammengetrommelt hatte. Den „Aachener Nachrichten“ sagte sie: „Diese Veranstaltung wertet das Viertel auf.“
Flüchtlinge und Musiker
Auch am nächsten Wochenende gibt es am Freitag und Samstag jeweils ab 20.30 Uhr auf der Bühne des Kennedyparks (bei Regen in der Nadelfabrik) spannende Kinoabende – diesmal zum Leben afrikanischer Flüchtlinge sowie deren Beweggründe zur Flucht.
Am Freitag wird der Film „Die Piroge“ (2012) des senegalesischen Regisseurs Moussa Touré vorgeführt. Dieser beschreibt den Weg von 30 afrikanischen Flüchtlingen, die in einem kleinen Fischerboot versuchen, auf die Kanarischen Inseln zu gelangen.
Im Dokumentarfilm „Kinshasa Symphonie“ von Claus Wischmann und Martin Baer wird die Arbeit von 200 Musikern der Demokratischen Republik Kongo gezeigt, die anlässlich des 50. Jahrestags der Unabhängigkeit der Hauptstadt Kinshasa ein Symphoniekonzert veranstalten. \ mm
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