Im gesamten Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion betrug der Rückgang zehn Prozent.
Zahlen Vorgestellt
Auch wenn die Zahlen positiv klingen, ist die Zahl der Einbrüche immer noch auf einem viel zu hohen Niveau, wie Polizeipräsident Dirk Weinspach feststellt.
Gemeinsam mit dem Leiter der Direktion Kriminalität, Ulrich Flocken, und Wilhelm Sauer, Leiter der Kriminalinspektion 1, stellte er Zahlen und Entwicklungen zum Thema Wohnungseinbrüche vor.
Mithilfe der Bürger
Neben aktiver Vorbeugung durch Autokontrollen und mehr Personal, ist die Polizei wenn es darum geht ein Täterprofil zu erstellen, immer mehr auf die Mitarbeit der Bürger angewiesen.
Das Täterprofil insgesamt hat sich über die Jahre verändert. Immer mehr werden Kinder, Jugendliche und Frauen zu Straftätern.
900 Einbrüche bis November
In diesem Jahr wurden mehr als 200 Einbruchsfälle aufgeklärt, 40 Einbrecher wurden vorläufig festgenommen, 20 gingen in Untersuchungshaft. Die Täter stammten vor allem aus dem osteuropäischen Raum.
Im Vorjahr registrierte die Aachener Polizei bis November 1145 Fälle, in diesem Jahr sind es bis November etwa 900 gewesen.
Polizei rechtzeitig informieren
Die Polizei bittet die Bevölkerung darum, bei verdächtigen Beobachtungen sofort die Polizei zu informieren. Es nütze der Polizei nichts, wenn man die Beobachtungen auf Facebook mitteilt.
Außerdem würden die meisten die bevorzugte Tatzeit falsch einschätzen. Die ist nämlich nicht nachts, sondern tagsüber, wenn die Bewohner bei der Arbeit sind.\ lo
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