Ob jung, ob alt, ob groß, ob klein – die Vergangenheit hat auf jeden eine magische Wirkung. Wir haben uns umgesehen und herausgefunden, wo sich eine Reise in die Vergangenheit besonders lohnt.
Das 95ha große Gelände des Freilichtmuseums in Kommern stellt aufwendig dar, wie die Menschen im Rheinland in der Vergangenheit lebten und arbeiteten. Durch die originalgetreuen Nachbauten von Bauernhöfen, Windmühlen, Werkstätten, einem Schulhaus sowie einer Backstube, kann man das 21. Jahrhundert glatt vergessen. Für Kinder wird zusätzlich auch ein Ferienprogramm angeboten, bei dem sie selbst aktiv werden können.
Wer sich besonders für starke Ritter und schöne Burgfräuleins begeistern kann, sollte der Burg Satzvey einen Besuch abstatten. Hier werden tägliche Führungen angeboten, die das Leben auf der Wasserburg anschaulich darstellen. Für Stärkung sorgen gleich zwei Restaurants im authentisch mittelalterlichen Stil.
Im niederländischen Thermenmuseum kann man die Vergangenheit von einer anderen Seite kennenlernen: Es wurde über der Ausgrabung eines im 2. Jahrhundert n. Chr. erbauten römischen Badehauses errichtet und zeigt seine 2.000 Jahre alte Ruine. Weiterhin können Töpfereikunst und Gebrauchsgegenstände aus der römischen Stadt Coriovallum bewundert werden.
Faszinierende Mineralien und Edelsteine, sowie Fossilien, die von früheren Zeiten berichten, lassen sich im belgischen Museum ArsMineralis bestaunen. Zudem öffnet es die Augen für die Gepflogenheiten der Naturheilkunde, worunter beispielsweise das Fasten nach Hildegard von Bingen fällt.
Nicht nur für Kinder bietet das Museum ArsFigura in Belgien eine Menge Spaß. Ein jeder kann hier durch die Puppenwelt des 19. Jahrhunderts reisen und ihre zahlreichen Facetten entdecken. Besonders sehenswert ist der Bereich mit exklusiven Kaufmannsläden und Wohnstuben, in dem man ins Träumen gerät.
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Freilichtmuseum Kommern
Burg Satzvey
Thermenmuseum
ArsMineralis
ArsFigura
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