3.000 Anwohner mussten evakuiert werden. Die Polizei, die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr sowie mehrere Hilfsorganisationen des Katastrophenschutzes hatten alle Hände voll zu tun.
Die rund zehn Zentner schwere Bombe wurde nachmittags bei Bauarbeiten an der Claßenstraße gefunden. Ab 19.45 Uhr wurden Anwohnerinnen und Anwohner mittels Lautsprecherdurchsagen informiert und das Gebiet geräumt.
Unterkunft im Informatik-Gebäude
550 Menschen kamen kurzfristig in einem RWTH-Gebäude an der Ahornstraße unter. Dort erhielten sie Lebensmittel und Getränke, desweiteren wurden ihnen Pendelbusse der ASEAG zur Verfügung gestellt.
Gegen 0.40 Uhr meldete der Kampfmittelräumdienst dann die erfolgreiche Entschärfung der Bombe.
Guter Umgang mit der riskanten Lage
Auch der telefonische Informationsservice der Stadt, Call AC, wurde rege genutzt. Insgesamt verlief die ganze Aktion sehr reibungslos.
Einsatzleiter vor Ort, Ron-Roger Breuer vom städtischen Ordnungsamt, lobte die tadellose Zusammenarbeit der rund 300 Einsatzkräfte. \ ld
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