„Gutes Leben 2.0“ hat ein klares Ziel: Jugendliche, Studenten und jungen Erwachsenen sollen dazu ermuntert werden selbst zum Thema „Konsum, Wachstum, Grenzen und Alternativen“ aktiv zu werden.
Es geht um die Frage: „Wie kann ein gutes Leben aussehen?“
Interaktives „Gutes Leben 2.0“
Im Rahmen des interaktiven Projektes werden innerhalb von zweieinhalb Jahren Schulungen für Interessierte angeboten, die jeweils aus mehreren Modulen bestehen. Darunter sind zwei Praxiseinheiten, bei denen Schulklassen mitmachen können.
Zudem gibt es noch ein Diskussionsforum. „PhilAIXchange“ gibt jungen Leuten die Möglichkeit sich auszutauschen. Es werden Kurzreferate oder Vorträge in Jugendcafés gehalten.
Außerdem wird es ab Januar 2017 eine interaktive Lernstation geben, diese sieht dann aus wie ein Supermarkt. Dort kann man verschiedene Dinge kaufen, von Bio Bananen zu Jeans Hosen.
An der Kasse bekommt man dann eine sozialökologische Quittung und keinen normalen Kassenbon.
Soziales Netzwerk
Das Projekt ist nicht für Jugendliche, sondern soll mit diesen gemeinsam entwickelt werden und wachsen. „Man kann nicht sagen, was in den Projekten passiert“, erzählt Andrea Milcher, Projektleiterin.
Denn das Ziel ist ein soziales Netzwerk, dass auch nach Beendigung der Aktion gemeinsam weiterarbeitet und sich für ein „besseres“ Leben stark macht.
Das Gemeinschaftsprojekt „Gutes Leben 2.0“ vom Eine Welt Forum noch zwei Jahre, bis Ende 2018. Es wird vom Katholischen Fond und der Stiftung für Umwelt und Entwicklung NRW unterstützt. \eo
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