Der 79-jährige ehemalige Stadtplaner Fred Quarten ist enttäuscht, dass sein Hobby zu Ende gehen muss. Das berichten die „Aachener Nachrichten“. Im Jahr 2000 haben sich Fred Quarten und sein Partner Manfred Bührmann entschlossen, die ehemalige Bahnposthalle von der Bahn zu mieten. Trotz des Risikos konnte ihr einfaches Geschäftsmodell punkten. 70 Cent pro Stunde, maximal 10 Euro pro Tag.
Diese Preise toppt niemand in Aachen. Doch jetzt geht die Ära zu Ende und auch die Dauermieter sind enttäuscht. Der neue Vermieter, die Bluestone Gruppe, vermietet ab April lieber an die Apag weiter, so die „AN“.
Quarten hat sich aber schon eine neue Beschäftigung gesucht, ein Buch über 30 Jahre Stadtentwicklung Aachen und auch das Gelände wird nicht auf ewig ein reines Parkhaus bleiben:
Ende des Jahres soll die Halle abgerissen werden, um Platz für Büro- und Appartementgebäude inklusive Tiefgarage zu machen. /// mk
Foto: Nina Bergstein
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