„Man überlegt natürlich welche Stücke am besten in die Atmosphäre passen, die das Theater bietet.“, eröffnet Fuchs die Vorstellung seines neuen Spielplans. Letzlich ist die Wahl auf zehn Stücke gefallen, von denen acht im Erwachsenen- und zwei im Kindertheater „GRETA“ aufgeführt werden.
„Wir versuchen den Zuschauern auch dieses Mal wieder eine breite Palette von Komik bis Drama zu bieten“, fügt Fuchs hinzu. Ein Beispiel für Drama bietet „Tief in einem dunklen Wald“.
Familienkonflikte im Wald
In dem Schauspiel von Neil LaBute, geht es um die Beziehung zweier Geschwister. Betty hat ihren Bruder Bobby gebeten, ihr beim Ausräumen einer einsamen Hütte im Wald zu helfen, was in Streit endet.
„In der Familie der beiden gibt es so einiges aufzuarbeiten. Da geht es um gegenseitige Vorwürfe und eigentlich schon längst vergangene Konflikte. Wirklich packend“, fasst Fuchs das Geschehen zusammen.
Ein Gegenbeispiel ist „Harold und Maude“, eine Komödie von Colin Higgins, in der ein junger Mann eigenwilligen Hobbys nachgeht. Wenn er in seiner Freizeit nicht gerade eine Beerdigung besucht, geht Harold auf dem Friedhof spazieren. Und wenn er nicht auf Friedhöfen unterwegs ist, inszeniert er in effektvollen Auftritten seinen Selbstmord.
Auf einer Beerdigung lernt er eine ältere Dame namens Maude kennen, die ihm auf ihre ganz eigene Art und Weise wieder lehrt, das Leben zu lieben.
Schwerpunkt: Abwechslung
Das Grenzlandtheater setzt in der neuen Spielzeit also voll auf Abwechslung. Das volle Spielzeitprogramm wird auf der Internetseite des Grenzlandtheaters schnellstmöglich einsehbar sein. \ BS
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