Zuvor sollen jedoch die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen einer im Mai stattfindenden Informationsveranstaltung an den Plänen mitwirken.
Zu wenig Parkraum für Anwohner
Im Frankenberger Viertel herrscht ein hoher Parkdruck. In vielen Abschnitten sind die Parkräume aus- oder überlastet. Nur knapp die Hälfte der im Frankenberger Viertel abgestellten Pkw gehört den Bewohnern. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung, die ein Verkehrsplanungsbüro im Sommer 2012 im Auftrag der Stadt Aachen durchgeführt hatte. Zu verschiedenen Tages- und Nachzeiten wurden die abgestellten Fahrzeuge gezählt und die Ergebnisse anschließend ausgewertet.
Einführung des Bewohnerparkens
Die Einführung des Bewohnerparkens soll dazu dienen, dass Anwohner in fußläufiger Entfernung einen Parkplatz für ihr Fahrzeug erhalten. Es reduziert auch den Parksuchverkehr. Erwerbstätige, die nicht in dem Viertel wohnen, sowie Gäste und Besucher der Anwohner erhalten keinen Bewohnerparkausweis. Sie können Kurzzeit-Tickets lösen oder Parkhäuser aufsuchen. Möglicherweise werden in bestimmten Bereichen für Dauerparker auch Angebote mit rabattierten Tagestickets geschaffen. Außerdem erhofft sich die Verwaltung eine stärkere Nutzung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs.
Verschiedene Parkzonen
Die Bewohnerparkzone „V“ soll von der Viktoriastraße und –allee bis zur Kongressstraße und vom Adalbertsteinweg bis zum westlichen Abschnitt der Turpinstraße reichen. Der Parkbereich „C“ umfasst den östlichen Abschnitt der Turpinstraße und den Adalbertsteinweg (bis St. Joseph) sowie die Straßen östlich von Viktoriastraße und –allee. Die Parkzone „Z“ wird künftig den Bereich von der Bahn bis zum Adalbertsteinweg und von der Wilhelmstraße bis Brabant- und Schlossstraße einschließen.
Die Parkraumuntersuchung ist im Internet für alle Bürgerinnen und Bürger einsehbar in den Unterlagen des Mobilitätsausschusses zur Sitzung am 25. April. \ red.
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