Gleichzeitig soll der Masterplan aber auch überprüft und in einem fortlaufenden Prozess aktualisiert werden. Ein entsprechendes Konzept beschloss der Rat auf seiner Sitzung am Mittwochabend.

Um diese Arbeit zu erfüllen, wird eine „Geschäftsstelle“ mit koordinierender Funktion in der Abteilung „Vorbereitende Bauleitplanung“ eingerichtet. Gleichzeitig soll eine Koordinierungsgruppe gebildet werden, die sich aus mehreren Bereichen der Verwaltung interdisziplinär zusammensetzt.

Aufgabe der Koordinierungsgruppe ist es, Prioritäten zu setzen und die politischen Gremien zu beraten. Zusätzlich werden Fokusgruppen zu einzelnen thematischen Bereichen geschaffen. Diese leisten die fachliche Vorarbeit.

Bürgerbeteiligung wird fortgesetzt
Auch die Beteiligung der Bürger an diesem Prozess wird fortgesetzt. Daher sollen Bezirksforen, Stadtentwicklungsforen sowie Gespräche unter Nachbarn weiterhin regelmäßig stattfinden. In Bezirksforen sollen  einzelne Themen, die die Bürgerinnen und Bürger in den jeweiligen Ortsteilen betreffen, detailliert und aus unterschiedlichen Perspektiven erörtert werden.

Stadtentwicklungsforen hingegen widmen sich eher den zentralen Fragen der Stadtentwicklung. Hier diskutiert die interessierte (Fach-)Öffentlichkeit mit externen Experten. Die Gespräche unter Nachbarn wiederum richten ihren Blick über die Stadtgrenze hinaus. Vertreter der angrenzenden Kommunen der StädteRegion und der Nachbarstaaten können daran teilnehmen.

Aktuelle Informationen zum Masterplan „Aachen 2030“ gibt es auf der Internetseite www.aachen.de/aachen2030.