Das Anbringen von Maibäumen am Haus der (oder des) Angebeteten gehört in hiesigen Gefilden zum guten Ton in der Mainacht. Das Ungute daran ist allerdings, dass Birken immer wieder auf eigene Faust gefällt werden. Eine Selbstbedienung per Beil und Säge ist nämlich verboten.
Sieben Verkaufsstellen des Forstamtes
Wer dennoch einen Baum schmücken und aufhängen möchte, hat dazu an verschiedenen Orten in Aachen und Umgebung die Gelegenheit. Das Forstamt hat sieben Stellen eingerichtet, an denen am 30. April zwischen 11 und 18 Uhr Maibäume offiziell verkauft werden.
- Parkplatz Branderhofer Weg/Forster Weg
- Waldparkplatz Monschauer Straße/Pommerotter Weg (am Wetterschutzpilz)
- Gut Weyern, Eberburgweg
- Laurensberg, Roermonder Straße 424 (Parkplatz Restaurant Haus Linde)
- Forsthaus Sief, Magespfad (Verkauf nur von 14 bis 17 Uhr)
- Ponyhof Meisel am Forsthaus Schöntal, Kornelimünsterweg
- Marktplatz Brand
„Maibaum to go“
Zudem veranstaltet Misereor an der eigenen Geschäftsstelle, Mozartstraße 9, die Aktion „Maibaum to go“. Dort erhalten Interessierte gegen eine Spende einen zertifizierten Maibaum. Der Spendenerlös geht in diesem Jahr an „Vision Jeunesse Nouvelle“, die unter anderem Kinder und Jugendliche im Westen Ruandas unterstützt.
400 „Maibäume to go“ stehen für die Aktion zur Verfügung. Auf Wunsch werden diese von Helferinnen und Helfern gleich vor Ort in den Lieblingsfarben geschmückt. Aber für die angebetete Person macht man das natürlich vie lieber alleine. Oder? \ cl
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