Die Institution bietet ein vielfältiges, interkulturelles Angebot an, das Aachens Bürger ins Ostviertel locken möchte. Von Austellungen, über Kinoangebote, bis hin zu Festen.
„Spuren aus Syrien“
Vom 10. bis zum 17. März können sich Besucher der Nadelfabrik auf die Spuren von Aleppo begeben. Am 10. März erwartet die Gäste eine Vernissage mit Cellobegleitung von Basilius Alawad, selbst syrischer Flüchtling. Am 13. trägt der Öcher Syrer Suleman Taufiq etwas aus seinem Buch „Mein Aleppo, My Aleppo“ vor und vermittelt einen ganz persönlichen Eindruck von Syrien.
Musikalisch begleitet von Raed Koshaba an der Laute. Den Abschluss der Ausstellung bildet ein Diskussionsabend mit WDR-Korrespondent Jörg Armbruster. Alle drei Sonderveranstaltungen beginnen um 19 Uhr im Hauptsaal der Nadelfabrik.
Architektur und Migration
Eine weitere Ausstellung wird am 25. März eröffnet. Diese zum Thema Architektur und Migration. Der Lehrstuhl für Gebäudelehre der RWTH hat sich angeschaut, wie Migration das Aachener Stadtbild verändert hat und warum.
Die Ausstellung wird, ebenfalls um 19 Uhr, mit einem Vortrag eröffnet und ist in der Nadelfabrik bis zum 2. April zu besichtigen.
Indoor-Kinoprogramm für Jedermann
Am 17. April zeigt die Nadelfabrik den Film „Ein Sommer in New-York“ und am 18. April „Caramel“, im libanesisch-französischen Originalton mit deutschen Untertiteln, jeweils um 19 Uhr und kostenlos.
Outdoor-Start im Kennedy Park
Ab dem 30. Mai beginnt für die Nadelfabrik auch wieder das Outdoor-Programm. Den Start macht das Theater Das Da mit einer Aufführung des Stücks „Sommer of Love“. Darüber hinaus ist ein brasilianisches Stadtteilfest am 15. August geplant und das Ende wird voraussichtlich mit dem Parkleuchten gefeiert. \ sw
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