Die Archäologen im Elisengarten graben weiter. Laut Oberbürgermeister Jürgen Linden will die Stadt Aachen
die Chance nutzen, mehr über ihre Geschichte zu erfahren. Bisher haben
die Untersuchungen Hinweise auf die karolingische Besiedelung
geliefert. Eine Mauer ist bereits jetzt zu sehen. Die Ausgrabungen könnten aber auch neue Erkenntnisse über
eine frühere römische Siedlung an der Stelle bringen. Außerdem will
man die mittelalterliche Bebauung des Stadthofs klären.
Die Aachener Bürger sollen in die laufenden Untersuchungen aber mit einbezogen werden. Geplant sind Infotafeln, die Besucher über die bereits gefundenen Relikte aufklären sollen. Die Untersuchungen werden voraussichtlich 300.000 bis
400.000 Euro Kosten verursachen und noch ein halbes Jahr
dauern. (Quelle: Radio Aachen)
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