Als Ehemann und Vater können sich wohl die wenigsten Deutschen Bismarck vorstellen, der sein Volk im preußischen Befehlston regierte.
Lesung in der Mayerschen Buchhandlung
Am Montag, 18. Mai, beleuchtet Dr. Achim Engelberg daher den eisernen Kanzler als öffentliche Person und Ehemann, als Politiker und Vater, als Machtmenschen und trinkfestem Junker, der sein eigenes Gut verwaltete.
Bismarck-Biographien als Familientradition
Offenbar ist dabei dem Autor die Beschäftigung mit der historischen Figur Bismarcks in die Wiege gelegt.
Der Vater des in Berlin lebenden Historikers und Journalisten ist niemand geringeres als Ernst Engelberg, der einer breiten Öffentlichkeit 1985 durch die Veröffentlichung einer zweibändigen Bismarck-Biographie in Ost und West bekannt wurde.
Der Sohn Achim Engelberg, der auf den umfangreichen Nachlass seines Vaters in der Berliner Staatsbibliothek bauen kann, hat nun die Neuausgabe der Bismarck-Biographie editiert und mit einem Nachwort versehen. \ mz
Veranstaltungsinformationen:
Zeit: Montag, 18. Mai um 20 Uhr
Ort: Mayerschen Buchhandlung (Forum M), Buchkremerstraße 1-7
Eintritt: 11 Euro
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