In der Nacht zum ersten Mai gehören kreative und lustige Streiche mittlerweile genauso traditionell zu den Feierlichkeiten, wie der Maibaum selbst.
Was für die jungen Feiernden ein großer Spaß ist, kann für die Ordnungsämter und die Polizei schnell zur Straftat werden.
Appell an Jungendliche und junge Erwachsene
Der Städteregionsrat weist in einer aktuellen Pressemitteilung darauf hin, dass in Erwägung polizeilicher Konsequenzen „Sachbeschädigungen, Körperverletzungen und sonstiger grober Unfug zu unterlassen“ seien.
In den letzten Jahren haben schwere Unfälle, auch durch alkoholbedingte Fehleinschätzungen von Minderjährigen, beim Transport von Maibäumen u.s.w., zugenommen.
Darüber hinaus ist eine straßenverkehrsrechtliche Zulassung, bzw. ein TÜV-Gutachten beim Einsatz von Fahrzeugen bei Brauchtumsveranstaltungen, auch zur eigenen Sicherheit, zwingend erforderlich. So müssen etwa landwirtschaftliche Gefährte, die normalerweise nicht für den Transport von Personen zugelassen sind, in der Mainacht angemeldet werden.
„Jugendschutz geht alle an“
Unter diesem Motto rufen Behörden wie Polizei, Ordnungs- und Jugendamt alle Eltern, Gewerbetreibende, Veranstalter und Vereine dazu auf, ihrer Vorbildfunktion gerecht zu werden. \ mz
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