Die Städteregion hat nun grünes Licht, um gegen Tihange 2 vorzugehen.
Maßnahmen
Bis spätestens nächsten Montag soll eine Klage in Brüssel eingereicht werden.
Die Städteregion ist in Gesprächen mit Greenpeace Belgien, die bereits gegen den Weiterbetrieb von Tihange 1 geklagt haben.
Die Umweltorganisation und die Städteregion wollen sich gegenseitig bei ihren jeweiligen Klagen unterstützen – ob dies allerdings möglich ist, bleibt abzuwarten.
Die Kirche aufseiten der Städteregion
Auch der Diözesanrat der katholischen Kirche hat sich nun öffentlich den Forderungen gegen Tihange angeschlossen.
Der Rat verlangt eine Stilllegung, bis die Ursachen und Auswirkungen der Risse im Reaktor vollständig geklärt sind.
Da das Risiko für Mensch und Umwelt nicht geklärt ist, fordert die Diözesanrat größeren Druck der umliegenden Länder auf die belgische Regierung.
Mit Papst Franziskus’ Gedanken über die „Bewahrung der Schöpfung“ appelliert das Bistum an die Bischöfe und katholischen Organisationen in Belgien. \ kv
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