Zum dritten Mal wird in Aachen der Preis an eine Persönlichkeit aus der Forschung oder Wirtschaft verliehen, die einen besonderen Beitrag zur Weiterentwicklung geleistet hat.
Fast ein Jahr im All
Thomas Reiter hat ganze 350 Tage im All verbracht, so viel wie kein anderer europäischer Astronaut bisher. Außerdem war er der erste Deutsche der 1995 einen Außeneinsatz im Weltraum meisterte.
Seit 2007 ist er zwar nicht mehr im Astronauten-Dienst, im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat er aber trotzdem weitergeforscht.
Ingenieure, die die Welt bewegen
„Es geht einerseits natürlich um ingenieurwissenschaftliche Impulse, aber es geht andererseits auch um die Persönlichkeit des Preisträgers und sein Wirken für unsere Gesellschaft. Wenn Ingenieure die Welt bewegen – und davon gehen wir in Aachen selbstverständlich aus –, dann ist die Auszeichnung des Astronauten und Ingenieurs Thomas Reiter sicherlich ein Volltreffer“, erklärt Oberbürgermeister Marcel Philipp die Wahl.
Verleihung im Herbst
Der Preis wird am 9. September im Rathaus, von der RWTH und der Stadt Aachen, an Reiter verliehen. Am 10. September wird er dann die „Keynote Speech“ beim Graduiertenfest der Hochschule halten.
„Thomas Reiter symbolisiert wie kaum ein anderer deutscher Ingenieur den Aufbruch in neue ferne Welten, das Abenteuer Forschung!“, sagt Professor Schmachtenberg, Rektor der RWTH.
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