Nach den Werkstattfilmen „Wie geht Deutschland?“ (2014) und „Eine Banane für Mathe“ (2015) verfolgt dieser Dokumentarfilm die Geschichte jugendlicher Geflüchteter, die unter anderem aus Afghanistan, Mali, den palästinensischen Autonomiegebieten sowie Syrien nach Aachen gekommen sind und hier eine neue Heimat gefunden haben.
Der Film
In ihrem neuen Film befassen sich die Filmemacher und die Protagonisten mit dem Zusammenkommen von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen.
Es geht um Liebe und Freundschaft und letztlich auch um Einsamkeit, die trotz aller Willkommenskultur bleibt, wenn das Zuhause der Kindheit für immer verloren scheint.
„Ein ganz besonderes Projekt in einem besonderen Rahmen“, erzählt Kulturdezernentin Susanne Schwier.
Und ergänzt: „Einfach toll, dass die jungen Flüchtlinge hier selbst zu Wort kommen und ihre Geschichte erzählen können.“
Hilfe für Flüchtlinge
Christian W. Rother, Präsident des Rotary Clubs Aachen, einem der Mitorganisatoren, erzählt, dass die Rotary Clubs der Region momentan gezielt mit ehrenamtlichem Engagement und finanzieller Unterstützung versuchen Flüchtlingen zu helfen.
Ein Schwerpunkt der Förderung ist die Unterstützung der Patenschaftsprogramme für junge Flüchtlinge. Partner von Rotary ist dabei die Initiative „Aachener Hände“.
Talkrunde
Nach dem Film findet eine Talkrunde von Ines Kubat und Annika Kasties, Volontärinnen des Zeitungsverlags Aachen, mit drei im Film vorgestellten jungen Flüchtlingen sowie mit Michael Chauvistré und Miriam Pucitta statt.
Tickets für die Filmvorführung gibt es für zehn, ermäßigt fünf Euro.
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