Die RWTH Aachen ist erfolgreich aus der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder hervorgegangen und wird die nächsten sieben Jahre als eine von elf prämierten deutschen Exzellenzuniversitäten gefördert. „Dies ist ein wunderbarer Tag für die RWTH Aachen. Wir haben alle zusammen sehr viel Energie in unseren Antrag investiert, haben uns als Hochschule sehr kritisch hinterfragt und die richtigen Schlüsse gezogen“, erklärt der Rektor der RWTH, Professor Ulrich Rüdiger.
Kern des Antrags der RWTH Aachen, so die Hochschule, sei „die Konvergenz von Wissen, Methoden und Erkenntnissen, um komplexe Systeme zu durchdringen und weiterzuentwickeln“. In Zukunft sollen Maßnahmen umgesetzt werden, die sowohl die fachliche Tiefe wie auch Wissensnetzwerke zwischen den Disziplinen stärken.
Kernzahlen um die Bedeutung der RWTH für die Stadt liefert die IHK Aachen: Rund 45.000 Studierende der RWTH beleben Einzelhandel und Kultur in Stadt und Region Aachen; sie sorgen für Umsätze von 12 Millionen Euro pro Monat. Mit ihren etwa 9.600 Angestellten ist die Technische Hochschule zudem der größte Arbeitgeber der Region. Rund zwei Drittel der Angestellten und Professoren wohnen in Aachen. Ihnen stehen in Summe rund 300 Millionen Euro pro Monat zur Verfügung. Mit über 560 Auszubildenden und Praktikanten (Stand 2018) ist die Hochschule auch der größte Ausbilder in Aachen.
Nach dieser erfolgreichen Bewerbung kann die Aachener Hochschule sich jetzt umso mehr auf das Jubiläum zur 150-Jahr-Feier 2020 freuen! \ red
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