François Bourassa ist zu einem internationalen Beispiel für Kanadas zeitgenössische Jazzszene geworden. Bourassa, der in Montreal geboren wurde, begann zunächst Klavier zu spielen, unterbrach aber für fünf Jahre zugunsten der Gitarre: „I would transcribe Johnny Winter and Jimi Hendrix solos.

Then my taste grew more sophisticated when I heard progressive rock, especially Emerson, Lake and Palmer. I came back to the piano at 17 and started to write tunes. Return to Forever was my transition point to jazz, after which I discovered Keith Jarrett, Bill Evans, Coltrane and Miles.“  

Bourassa, im Quintett mit André Leroux (saxophones, clarinet, flute), Guy Boisvert (double bass) sowie Greg Ritchie (drums) ist im Sinne seiner Vorbilder anspruchsvoll und sein Klavierspiel reißt spielerisch bisweilen die Grenzen zwischen Jazz und Neuer Musik um. Bourassa: „Ich bin immer offen für neue Entdeckungen. Es hört nie auf.“