1901 legte der Arzt und Hirnforscher Alois Alzheimer eine Krankenakte über einen medizinischen Fall an, der seine Neugierde und seinen Forschergeist weckte. Seine Patientin Auguste Deter zeigt Symptome, die er vorher noch nie beobachtet hat. Weder in Untersuchungen, noch in langen Gesprächen kommt er der Krankheit auf die Spur. Erst nach ihrem Tod gewinnt er Sicherheit über die bis dahin rätselhafte Krankheit, die seinen Namen erhalten wird. Kern des Theaterstücks sind die Dialoge zwischen Alzheimer und Auguste, die in ihrer Unmittelbarkeit auch heute noch berühren. Es handelt sich um eine szenische Lesung mit Basil Dorn und Ulrike Hofmann – nach der Biografie „Alzheimer“ von Konrad und Ulrike Maurer. Eine Kooperation mit dem Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe und der Alzheimer Gesellschaft Städteregion Aachen. Eintritt frei.