Schwanger sitzt Issa im Flugzeug nach Douala, angetrieben von ihrer Mutter, die um das Leben ihrer Tochter fürchtet. In Kamerun soll sie den heilsamen Weg der Rituale gehen, unter den Adleraugen ihrer Omas. Doch so einfach ist das nicht, wenn man in Frankfurt zu schwarz und in Afrika zu deutsch ist. In ihrem Romandebüt „Issa“ verwebt Mirrianne Mahn die Schicksale von fünf Frauen und verbindet die Linien kolonialer Ausbeutung und das Streben nach Selbstbestimmung miteinander. Das Buch stellt sie am 11. September um 19.30 Uhr in der Buchhandlung Schmetz am Dom in Aachen vor.
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