Weil die rüstige Rentnerin sich damit nicht anfreunden kann, setzt sie sich ab, gibt aber Hinweise auf ihren Aufenthaltsort. Parallel dazu entfremdet Romains Mutter (Chantal Lauby) sich vom unentspannten Vater (Michel Blanc).
Auch auf der Leinwand ist die heiter-melancholische Stimmung des Romans „Souvenirs“ von David Foenkinos spürbar. Dessen sprachliche Poesie spart die Verfilmung zwar aus. Mit den Gegensätzen von Jugend und Alter, Unerreichtem und Erreichtem werden die Zuschauer zusammen mit Romain aber trotzdem gelungen konfrontiert.\ ph
Bewertung der redaktion
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