Sein Werdegang vom Kriegsgefangenen zum deutsch-britischen Fußballgott wird von Marcus H. Rosenmüller („Wer früher stirbt ist länger tot“) als durchwachsener Biopic-Mix aus Lovestory, Sportkomödie und Nachkriegsdrama inszeniert. David Kross und Freya Mavor agieren in den Hauptrollen weitgehend blass und gewinnen erst gegen Ende des Films Konturen. Vage bleiben auch die Hintergründe: Obwohl Trautmanns Auseinandersetzung mit seiner Zeit im Krieg immer wieder im Fokus steht, erfahren wir so gut wie nichts darüber. Das machen auch die paar eingestreuten Szenen, in denen er sich flashbackartig seines persönlichen Kriegstraumas erinnert, nicht wett. \ Karin Jirsak
Bewertung der redaktion
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