… begeht er doch die Dummheit, an der Beziehung zur Journalistin Aurice Köhler (Antje Traue) festzuhalten. Als sich mitten in München ein Anschlag ereignet, wird Martin in eine Verschwörung hineingezogen, die bis in die höchsten Ebenen seiner Behörde reicht. Philipp Leinemann („Wir waren Könige“) weiß offenbar, wovon er schreibt. Zumindest wirkt „Das Ende der Wahrheit“ gut recherchiert, ist in sich schlüssig und passt perfekt in die Post-Snowden-Ära der Ungewissheit. Außerdem ist der Politthriller hervorragend inszeniert und bis in die Nebenrollen exzellent besetzt. Ob er angesichts seines Themas beim Publikum zünden kann, bleibt jedoch abzuwarten. \ Lars Tunçay
Bewertung der redaktion
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