1953 ist der Stern von „Dick und Doof“, wie sie bei uns recht respektlos genannt wurden, ziemlich verblasst. Eine Bühnentournee durch Großbritannien soll die Karriere wieder in Gang bringen. Doch die kleinen Theater sind bestenfalls halb voll, eine Enttäuschung, die die einstigen Showbizgrößen sich zumindest vor Publikum nicht anmerken lassen und gegen die sie angehen – mit Humor, versteht sich. Eine bessere Besetzung als den Briten Steve Coogan und den Amerikaner John C. Reilly hätte man nicht finden können: Neben der physischen Ähnlichkeiten gelingt es den beiden auch, sich die Manierismen des legendären Duos zu eigen zu machen und die Zuschauer mit auf eine melancholisch-beschwingte Zeitreise in eine vermeintlich unschuldige Ära zu nehmen. \ Peter Hoch
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